Das Lichtbogenspritzen ist ein leistungsstarkes Verfahren zur Herstellung metallischer Beschichtungen.
Der Spritzwerkstoff wird in Form zweier Drähte zugeführt, zwischen denen ein Lichtbogen brennt. Die Prozesstemperatur beträgt 4.000 Grad Celsius.
Die Drahtspitzen werden abgeschmolzen und mit Hilfe eines Zerstäuber-Gases auf die präparierte Werkstückoberfläche geschleudert.
Typische Schichtdicken liegen im Bereich von wenigen Zehnteln bis einigen Millimetern.
Durch Verwendung von Fülldrähten mit karbidischen oder keramischen Füllungen lassen sich auch Verbundschichten herstellen.
Einsatzgebiete:
- Korrosionsschutz
- Verschleißschutz
- Reparaturanwendungen