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Das Hochgeschwindigkeit-Flammspritzen (HVOF, abgeleitet von High-Velocity-Oxygen-Fuel) ist die Weiterentwicklung des Flammspritz-Verfahrens zur Herstellung von besonders dichten und fest haftenden metallischen und karbidischen Schichten.

Dazu wird in der Brennkammer ein Brennstoff-Sauerstoff-Gemisch unter erhöhtem Druck verbrannt und nachfolgend in einer Lavaldüse auf Überschall-Geschwindigkeit beschleunigt. Die Prozesstemperatur liegt hier bei bis zu 3.160 Grad Celsius.

Der pulverförmige Spritzwerkstoff wird durch den Gasstrahl angeschmolzen und auf Geschwindigkeiten größer 600m/sec. beschleunigt.

Typische Schichtdicken sind bei 0,1 bis 0,5 Millimeter.

Mit gasbetriebenen Systemen können auch keramische Werkstoffe verarbeitet werden.

Einsatzgebiete:

  • Verschleißschutz
  • Korrosionsschutz